Zur Ansicht des Online-Tutoriums benötigt
man einen Internetzugang und einen Web-Browser zur Darstellung der
HTML7.1-Seiten.
Um die Programme innerhalb dieses Teils des Online-Tutoriums zu
benutzen braucht man einen Java-1.27.2-fähigen Browser, weil die
Programme für diese Studienarbeit mit Java 1.2 erstellt wurden.
Für die Benutzungsschnittstelle kam Swing zum
Einsatz [12, 13].
Bemerkung zu Java 1.2:
Java-1.2-fähiger Browser ist zur
Ausführung der Java-1.2-Applets nötig. Beim Aufruf der Programme
wird dazu evtl. ein Java Plug-In installiert. Die Java-1.2-Applets
wurden mit Netscape Navigator 4.x (unter Sun Solaris) und
Microsoft Internet Explorer 5.x (unter Microsoft Windows 98)
getestet.
Bemerkung zu Swing:
Swing ist Bestandteil der JFC7.3, welche wiederum in der
Java-1.2-API7.4 enthalten sind und bietet
Klassen zur Erstellung von grafischen Benutzungsschnittstellen
(GUI7.5). Die JFC beinhalten folgende Features:
Swing-Komponenten:
Stellen typische GUI-Komponenten, wie Knöpfe,
Tabellen oder Text-Felder zur Verfügung.
"Look & Feel":
Ermöglicht die Aktivierung
unterschiedlicher "Look & Feel", wie Windows- oder Motif-"Look
& Feel".
"Accessibility API":
Stellt die Benutzung unterstützender
Technologien zu Verfügung (z.B. Braille-Displays).
Java 2D API:
Bietet erweiterte 2D-Grafik-Komponenten.
"Drag & Drop":
Unterstützung von "Drag & Drop" zwischen
Java- Applikationen.
Bei den für diese Studienarbeit erstellten Java-1.2-Applets wurden
nur die Swing-Features genutzt.
Der wesentliche Vorteil von Swing-Komponenten gegenüber
AWT-Komponenten ist, daß Swing-Komponenten ohne "native"-Code
auskommen. Ansonsten bietet nahezu jede Swing-Komponente Vorteile
gegenüber dem AWT-Gegenstück (falls vorhanden). Beispielsweise
können in Swing-Knöpfen Bilder statt Text dargestellt werden und
die Knöpfe müssen nicht rechteckig sein. Der Hauptgrund zur
Benutzung der Swing-Komponenten ist aber die Zukunftssicherheit,
da das AWT in Zukunft nicht weiter von der Firma Sun (Entwickler
von Java) unterstützt werden wird.